Entspannende
Massagen
Erfahren Sie alles rund um die verschiedenen Massagen und die Vielseitigkeit der Techniken.
Lesen Sie hier alles zu unseren Massagen, den Praktiken, Risiken und was sonst zu beachten ist. Sollte hier die gewünschte Antwort auf Ihre Frage nicht dabei sein nehmen Sie gerne Kontakt mit auf.
Die Lymphdrainage gehört zu den medizinischen Massagen und ist auch als Manuelle Lymphdrainage bekannt.
Die Lymphdrainage ist eine Massagetechnik zur Lösung von Stauungen oder Ansammlungen von Gewebeflüssigkeit im Körper. Durch sanfte Griffe wird dabei das Lymphsystem stimuliert. Die Drainage konzentriert sich vor allem auf die Behandlung der Lymphbahnen und den Abtransport von Lymphe.
Eine Lymphdrainage kann unterschiedliche Wirkungen haben. Die Haupteigenschaft liegt dabei in der Stimulation des Lymphflusses in den Lymphbahnen.
In der Regel verläuft die Lymphdrainage immer in Fließrichtung der Lymphe zur Körpermitte hin. Die einzelnen Griffe werden mehrfach wiederholt und langsam in der Intensität gesteigert.
Kontraindikationen:
Die manuelle Methode, die von Dieter Dorn entwickelt wurde, setzt auf Bewegung und sanftes Mobilisieren.
Die Dorn Methode richtet sich in erster Linie auf die Korrektur von verschobenen Wirbeln und subluxierten Gelenken. Verschobene Wirbel stellen eine Blockade im Fluss der Lebensenergie dar und verursachen mit der Zeit Schmerzen. Durch Druck bei gleichzeitiger Bewegung werden die Wirbel in ihre richtige Position zurückgebracht.
Bewegung ist ein wesentliches Element der Therapie nach Dorn. Alle Korrekturen erfolgen in der Dynamik, das heißt der Patient bewegt sich, pendelt mit dem Bein oder dem Arm oder er dreht seinen Kopf nach rechts und links, je nach dem wo seine Beschwerden sind.
Dieses Vorgehen macht die Methode zu einer „sanften“ Therapie.
Die Breuß-Massage ist eine sanfte, gefühlvolle Technik rund um die Wirbelsäule.
Sie ist eine selbstständige Therapie für die Behandlung zahlreicher Wirbelsäulenprobleme; sie lässt sich auch hervorragend mit der Dorn-Therapie – davor oder danach – kombinieren.
Sie wird vor allem gerne eingesetzt zur Entspannung der Muskulatur bei verkrampften oder ängstlichen Patienten. Die Breuß-Massage ist eine Wohltat für einen schmerzgeplagten Rücken.
Durch gezielte Zug- und Drucktechnik können Verhärtungen und Verklebungen im Bindegewebe gelöst und in ihren ursprünglichen Zustand gebracht werden.
Eine Faszienmassage findet sowohl präventiv als auch unterstützend in diversen Bereichen Verwendung
– Sport, Beruf, Freizeit.
Trigger – sind Verdickungen, Verhärtungen in tief liegenden Muskelfasern.
Sie drücken auf die Schmerzfasern des Muskels, machen diese hypersensibel und aktivieren dadurch Schaltzentralen im Rückenmark, die normalerweise inaktiv sind.
Das Resultat: Schmerz!
Trigger sind die Folge von Fehlhaltungen, Verletzungen, Knochenbrüchen, Operationen, Muskelentzündungen oder auch ein hohes Maß an Stress.
Ziel der Triggerpointmassage ist es:
die Schmerzpunkte aufzuspüren, zu beruhigen und letztlich aufzulösen und die Reizempfindlichkeit zu verringern.
Die Triggerpointmassage kombiniert neben Druck- und Dehntechniken auch erfolgreiche Behandlungsmethoden aus den Bereichen der Myofaszientechnik, sanfter manueller Verfahren sowie klassischer Massage.
Behandlung:
durch eine kraftvolle Druckpunktmassage wird der Trigger direkt beeinflusst. Um Ihn jedoch dauerhaft aufzulösen muss wiederholt intensiv daran gearbeitet werden – wir sprechen von 1-5 Sitzungen, je nachdem wie lange der Trigger schon besteht. Gearbeitet wird nicht nur mit dem Daumen sondern auch mit einem „Stäbchen“ dem Triggosan-Schlüssel.
Gut zu wissen:
durch den starken Druck können sich kurz nach der Behandlung blaue Flecken (Blutergüsse) bilden, diese sind aber ungefährlich!
Auch ein Irritationsschmerz kann in den ersten drei Tagen nach der Behandlung auftreten! Dies ist eine normale Reaktion auf die intensive Triggerpointmassage.
Kontraindikation:
Einnahme von blutverdünnenden Mitteln!
Die Fußreflexzonenmassage ist eine weitverbreitete Behandlungsmethode der alternativen Medizin.
William Fitzgerald (1872 – 1942) schrieb eines der ersten Lehrbücher zur sogenannten Zonenlehre.
Diese Lehre geht davon aus, dass der menschliche Körper in zehn verschiedene Längszonen einteilbar ist und innerhalb dieser Zonen jedes Organ von bestimmten Punkten aus erreichbar ist.
Die amerikanische Physiotherapeutin Eunice Ingham verfeinerte und ergänzte die Zonenlehre. Sie entwickelte eine Art „Landkarte“, die die Zonen und die damit verbundenen Organe an beiden Füßen darstellt.
Hanne Marquard gründete 1973 eine Reihe von selbständig arbeitenden Zentren für Reflexzonentherapie am Fuß im In- und Ausland. Zahlreiche Vorträge, Publikationen und Übersetzungen zu diesem Thema.
Ich selbst habe bei Frau Hanne Marquard meine Ausbildung absolviert und arbeite seit 25 Jahren, sehr erfolgreich – „ aus Liebe zu den Füßen“ – mit dieser Methode.